Patientenbeispiel zu YNSA von Dr. Friedrich Molsberger, Berlin


Eine 43 jährige Pianistin will nach einer langen Babypause ihr Musikstudium wieder aufnehmen, um das Lehrer Diplom zu machen. Nach 20 Jahren steht erneut die Aufnahmeprüfung bevor.


Seit Jahren leidet sie unter Nacken-, Schulter und Armschmerzen. Seit sie viele Stunden täglich Klavier übt, schmerzt das Schneiden von Brot und das Spielen von Tonleitern auf der visuellen Analogskala (geht bis 10 = unerträglich) mit Skala 8. Zusätzlich plagen sie seit Jahren immer wieder Beschwerden des Kreuzdarmbeingelenkes, die mit gelegentlichen Spritzen behandelt wurden. Jetzt vernachlässigt sie wegen der Nacken und Armschmerzen die Hausarbeit und die Familie, schläft schlecht und übt trotz massiver Scherzen. In der Halsdiagnostik nach Yamamoto zeigen sich positive Stellen an der Niere und Gallenblase sowie auffällige Armzonen an der Stirn. Die Schwäche der Niere ist eine logische Folge der Dauererschöpfung in Kombination mit existenziellen Ängsten; die Gallenblasenzone korrespondiert mit der extremen aber verdrängten Stress- und Ärgersituation, nach 20 Jahren erneut die Aufnahmeprüfung machen zu müssen. Weitere Untersuchungen zeigen eine massive Irritation des Körpers sowie Hinweise für einen Mangel an Magnesium und Kupfer und Zeichen der latenten Übersäuerung des Gewebes. Die folgenden Laboruntersuchungen belegen diesen Verdacht: Kupfer und Magnesium fehlen, Calcium wird aus dem Knochen mobilisiert, um die Übersäuerung zu kompensieren. Die Akupunktur nach Yamamoto bringt eine sofortige Entspannung und Schmerzreduktion. Im weiteren Verlauf kombinieren wir YNSA mit Körperakupunkturpunkten, die den Qi-Fluss anregen und substituieren  Magnesium, Kupfer und Basen. Es gelingt eine deutliche und anhaltende Entspannung und Schmerzlinderung. Die Patientin besteht ihre Prüfung.

Genadelte YNSA-Zonen:

YNSA-A-Zone, YNSA-B-Zone-YNSA-C-Zone,YNSA-Brainpoints,YNSA-Ypsilonpunkte nach Halsdiagnostik.

Weitere Maßnahmen:

Körperakupunktur, orthomolekulare Diagnostik und Therapie