HWS-Syndrom
Patientenbeispiel zu YNSA/ Chinesische Schädelakupunktur
von Dr. Martina Pyttel
HWS-Syndrom, mit schmerzhafte HWS-Beweglichkeit, Muskulärer
Hartspann HWS-Paravertebralmuskulatur und Nackenregion bis
Schulter bds., vorwiegend rechts
68 jähriger Mann.
8 Wochen zuvor Schulteroperation rechts (LBS-Tenotomie,
subacrom. Dekompression und Acromioplastik;
Rotatorenmanschetten-Rekonstruktion wg. degenerativer LBS
Ruptur, Acromionsporn, deg. C2 Ruptur d. ant.
Supraspinatussehne rechts), 4 Wochen postoperative
Ruhigstellung der rechten Schulter im Abduktionskissen,
demzufolge einseitige Wirbelsäulenhaltung und Anspannung
der Nackenmuskulatur.
Bisherige Behandlung: Intensive
Physiotherapie für die operierte Schulter
(Krankengymnastik) und Medikamenteneinnahme (NSA unter
Magenschutz, Muskelrelaxantien).
Die Schädelakupunktur nach Yamamoto (YNSA) wurde begleitend
zur o.g. Therapie begonnen.
YNSA-Halsdiagnostik: Ma- und Di-Punkt
links schmerzhaft, HWS bds. deutlich, LWS links schwach
schmerzhaft.
YNSA-Therapie
Es wurden Nadeln gesetzt an YNSA Y-Punkt des Magens und des
Dickdarms links, sowie des Basis A Punktes bds. und der
Basis C-Zone rechts
Ergebnis: - Schmerzreduktion auf 3/4 nach
VAS
Verbesserung der HWS-Beweglichkeit: 70-0-70
Genadelte YNSA-Zonen
YNSA Y-Punkte Ma und Di links, A-Basis-Zone bds.,
C-Basis-Zone rechts
Chinesische Schädelakupunktur
keine