Patientenbeispiele zu YNSA / Chinesische Schädelakupunktur von Dr. Christiane Grundmann, Bremen


Diagnose:
schwere Coxarthrose

Anamnese / Krankengeschichte:
Ein 53jähriger, schlanker, gut trainierter Sportlehrer mit zunehmender bekannter Hüftarthrose rechts, welche zu täglicher Schmerzmitteleinnahme führt, meldet sich. Der Patient joggt seit 30 Jahren mehrmals wöchentlich größere Strecken und muss wegen der Schmerzen neuerdings abbrechen. Er möchte sich noch nicht operieren lassen. Mit chinesischer Akupunktur hat er keine ausreichende Schmerzreduktion erreicht. Er kommt, weil er von Yamamoto-New-Scalp-Acupuncture gehört hat.

Genadelte YNSA-Zonen:
Es werden YNSA-Ypsilon-Punkte gesetzt, dazu die D-Zone für die Hüfte und der Hüft-Punkt sowohl aus dem J- als auch aus dem K-Somatotop. Am wirksamsten fand der Patient jedoch den Hüftpunkt unterhalb des Lendenwirbelkörpers 2, welcher ihm viel Schmerz nahm. Weitere Schmerzreduktion konnte durch den Basalganglienpunkt erzielt werden.

Chinesische Schädelakupunktur:
keine

Ergebnis:
Leider war der Patient nicht bereit, seine Jogging-Zeit zu reduzieren und seine sportliche Fitness zur Hälfte auf dem Fahrrad zu erwerben, um die Hüftgelenke zu entlasten. Der Patient erlebte jedoch eine Verlängerung seiner Laufstrecke und konnte wieder häufig ohne die Schmerzmittel joggen

Keywords:
YNSA, Yamamoto Schädelakupunktur, Coxarthrose